Ausweichschule schnellstens neu bauen, aber diesmal mit Turnhalle!

Die abgebrannte Ausweichschule wurde nicht nur für die Klassen der neuen VS Forach benötigt, deren Schulgebäude noch gar nicht gebaut wurde. Der Schulbau wird auch wegen anstehender Schulsanierungen für weitere Jahrzehnte als Ausweichschule für die Zeit der Sanierungen dringend gebraucht. Daher ist es wichtig, die Schule schnellstmöglich wieder zu errichten, diese aber um eine Turnhalle zu erweitern.

 

Die SchülerInnen der VS Forach konnten kurzfristig bis nach den Herbstferien in der VS Haselstauden untergebracht werden. Danach gibt es eine vorübergehende Lösung in freien Räumlichkeiten der Mittelschule Haselstauden. Dennoch brauchen wir eine schnellstmögliche langfristige Lösung für die Kinder der VS Forach, aber auch für die Schulen, die in den nächsten Jahren dringend saniert werden müssen (z.B. VS Oberdorf, VS Leopold, VS Markt u.a.m).

 

Deshalb fordert die Dornbirner SPÖ:

  1. Die schnellstmögliche Wiedererrichtung der Ausweichschule am selben Standort, nach den alten Plänen, sodass die Schule bis spätestens 2022 bezugsfertig ist. Dafür sind die notwendigen Mittel im kommenden Budget bereitzustellen.
  2. Die Erweiterung der neuen Ausweichschule um eine Turnhalle, da die Ausweichmöglichkeit in der ehemaligen Textilfabrik Hämmerle keine dauerhaft gesicherte Lösung ist.
  3. Einen Architekturwettbewerb für eine neue Schule Forach, damit im Jahr 2022 Baubeginn ist.

 

Eine Verschiebung der Wiedererichtung einer Ausweichschule und des Baus einer VS Forach wäre für uns völlig inakzeptabel. Wir benötigen beide Schulen, um unseren Kindern die besten Chancen für die Zukunft zu geben und den dafür notwendigen pädagogischen Raumanforderungen zu entsprechen.

 

Markus Fäßler,
Vizebürgermeister und Vorsitzender der Dornbirner SPÖ