Die Dornbirner SPÖ fordert mehr Schrebergärten

18.000 DornbirnerInnen wohnen in Wohnanlagen mit mindestens 4Wohneinheiten, 8.000 mit mindestens 10 oder mehr Wohneinheiten. Von den44.000 Einwohnern Dornbirns leben 18.000 in Einfamilienhäusern, 6.000in Häusern mit 2 Wohnungen.

Rund18.000 DornbirnerInnen wohnen in Häusern oder Wohnanlagen mit 4 odermehr Haushalten, 8.000 in Wohnanlagen mit 10 oder mehr Wohneinheiten!Der größte Teil davon hat keinen eigenen Garten.


Kleine Zahl an Schrebergärten

Dieser großen Zahl an Bewohnern von Wohnanlagen stehen nur 126Schrebergärten gegenüber, die die Stadt verwaltet (davon sind 75 nicht im Eigentum der Stadt, sondern von der Stadt gepachtet).

Lange Warteliste

Derzeit sind 150 Personen offiziell bei der Stadt gemeldet, die auf einen Schrebergarten warten. Sie haben aber keine Chance, in den nächsten Jahren einen zugeteilt zu bekommen, wenn die Stadt nichtendlich sich um mehr Schrebergärten bemüht.

Die Zahl derer, die einen Schrebergarten möchten, ist natürlich wesentlich höher als 150, denn viele DornbirnerInnen melden sich schongar nicht mehr bei der Stadt, da es ohnehin zwecklos ist.

Antrag SPÖ

Die Stadt muss mehr tun als bisher, um weitere Grundstücke zurErrichtung von Schrebergartenanlagen zu pachten. Es gibt sehr wohlGrundbesitzer, die dazu bereit sind. Es muss nur der politische Willeda sein. Ich werde daher im kommenden Finanzausschuss einen entsprechenden Antrag einbringen. Schrebergärten sollten sich möglichst in der Nähe der Siedlungen befinden, im Sinne einer „Stadt der kurzenWege“, so dass sie zu Fuß oder mit dem Rad erreichbar sind.

Warum wir uns für zusätzliche Schrebergärten einsetzen:

Wichtige soziale Funktion der SchrebergärtenKleingärten sind ein Ersatz für fehlende Hausgärten der mehrgeschossigen Wohnanlagen, somit dienen sie besonders derLebensqualitätssteigerung sozial benachteiligter Schichten. Daneben sind aber Schrebergärten auch wichtige Orte des Gemeinschaftslebens.Sie leisten auch einen Beitrag zur Akzeptanz städtebaulicher Dichte,der Begrenzung des Außenwachstums der Stadt, die im Hinblick auf dieErhaltung unserer Riedlandschaft notwendig ist.