Die Verunsicherung der Eltern undLehrerInnen der Haselstauder Bergschulen hat endlich ein Ende.
Die SPÖ hat in den entscheidendenGesprächen vor der Stadtratssitzung auf eine zeitliche Absicherung bestanden und diese auch durchgesetzt:
1. Zeitliche Absicherung bis 2020/21
Wir haben immer gesagt, ein allgemeines Bekenntnis zu den beiden Bergschulen reicht nicht, denn dies kann jederzeit wieder aufgehoben werden. Werner Posch und ich haben daher gefordert, dass neben dem allgemeinen Bekenntnis auch eine längere zeitlicheAbsicherung der beiden Schulen beschlossen wird. Dies ist geschehen. Denn heutewurde im Stadtrat beschlossen: „DieStadt erhält beide Schulen mindestens weitere acht Jahre.“
2. Absicherung der Zweiklassigkeit de Montessori-Schule in Heilgereuthe
In Heilgereuthe sind aufgrund der Raumsituation 2 Klassen möglich, die sich derzeit mehrheitlich aus sprengeleigenen Kindern aus Heilgereuthe, aber auch aus Kindern aus anderen Schulsprengeln zusammensetzen, die nach Montessori unterrichtet werden möchten.
Vereinbarung heute im Stadtrat: Die Zweiklassigkeit ist aufgrund der sprengeleigenen Schülerzahlen in Heilgereuthe zumindest bis 2016/17 gesichert.Mit dem Land ist aber nach einer rechtlichen Regelung zu suchen, die die Zweiklassigkeit der Montessori-Schule auch dann sichert, wenn möglicherweise ab2017 die sprengeleigenen Kinder nicht immer zwei Klassen ergeben würden.
3. Vorsorgefür den Bau eines Kindergartens
Erwerb eines Grundstückes in der Parzelle Knie, um die Möglichkeit für den Baueines zweigruppigen Kindergartens sicherzustellen, da bekanntlich ab 2015 derKindergarten im SOS-Kinderdorf nicht mehr weitergeführt wird und der ganzeHaselstauder Berg dann ohne Kindergarten dastehen würde.
In diesem Punkt waren wir uns schnell einig.
Beide Schulen bleiben erhalten, Heilgereuthe zweiklassig, Winsau einklassig. Die heutigen Beschlüsse sind ein Erfolg für alle diejenigen, die sich für die Absicherung der beiden Schulen eingesetzt haben (Eltern, Lehrpersonen, SPÖ, FPÖ, Grüne).
Die Eltern und Lehrpersonen am Haselstauder Berg können nun langfristig planen.
Für die Dornbirner SPÖ
Stadtrat Gebhard Greber und Stadtrat Werner Posch
23.04.2013