Markus Fäßler: „Es geht darum, das Nachhausekommen leistbarer zu machen.“
Stadtrat Markus Fäßler will im Stadtrat erreichen, dass Dornbirner Studierenden, die in anderen Bundesländern studieren, 50% der Kosten des Klimatickets Österreich von der Stadt finanziert werden. In Bregenz, Hohenems oder Bludenz ist dies bereits der Fall. Auch Dornbirner Studierende der FH Dornbirn sollen 50% der Kosten für das Klimaticket Vorarlberg erstattet bekommen.
Viele der Studierenden kehren nach Abschluss ihres Studiums nicht mehr nach Vorarlberg zurück und fehlen somit bei wichtigen gesellschaftlichen Entwicklungen in Verwaltung und Wirtschaft. Für die Dornbirner SPÖ ist es wichtig, dass Studierende aus Dornbirn durch die Stadt stärker unterstützt werden und sie ihre Verbindung zu ihrer Heimatstadt stärker aufrechterhalten. Ein zentraler Punkt ist dabei die Kostenbeteiligung beim Klimaticket, um den finanziellen Druck auf junge Menschen zu verringern. Angesichts des Mangels an gut ausgebildeten Arbeitskräften ist es von großer Bedeutung, dass Studierende durch entsprechende Unterstützungsmaßnahmen in Dornbirn gehalten werden.
Dornbirn kann es sich angesichts des sich verschärfenden Personalmangels nicht leisten, keine Anreize für junge Menschen zu schaffen.
Die Übernahme von der Hälfte der Kosten des Klimatickets für Studierende, die ihren Hauptwohnsitz Dornbirn behalten, hat für Markus Fäßler mehrere Vorteile:
„Viele Familien, die durch die anhaltende Teuerung besonders belastet sind, werden finanziell entlastet. Dornbirner Studierende behalten durch geringere Fahrkosten ihre Verbindung zu ihrer Heimatstadt und zu Vereinen. Dadurch kehren mehr Studierende nach dem Abschluss ihres Studiums zurück, da sie ihren Lebensmittelpunkt nicht nur in ihrer Studierstadt gehabt haben. Zudem erhält die Stadt mehr Geld über den Finanzausgleich des Bundes, denn entscheidend dafür ist, wie viele Menschen ihren Hauptwohnsitz in Dornbirn haben.“
Eine erfolgreiche Entwicklung unserer Stadt hängt maßgeblich davon ab, ob es gelingt, gutqualifizierte junge Menschen im Land zu halten oder anzuziehen.