Dornbirner SPÖ lehnt „Sparvariante“ der VS Forach ab!

Keine Einsparungen auf Kosten unserer Kinder!

Unsere Kinder werden viel mehr Zeit an ihrer Schule verbringen als noch vor 20 Jahren. Ganztägige Betreuung und Nachmittagsbetreuung machen Schulen längst zu einem „Wohnort“, an dem die Kinder neben dem Lernen auch einen großen Teil ihrer Freizeit verbringen. Daher sind sowohl die Beziehungen zum Lehrpersonal als auch die Bauweise und Ausstattung der Schule für das Wohlbefinden der Kinder und für moderne pädagogische Anforderungen von elementarer Bedeutung.

Keine zukunftsweisende Politik

Bürgermeisterin Kaufmann scheint die Zeichen der Zeit nicht verstanden zu haben. Schulen werden nicht für ein paar Jahre gebaut, sondern sollen jahrzehntelang den Bedürfnissen von Kindern und Lehrer*innen gerecht werden. Über möglichst viele Einsparungen beim Bau der VS Forach nachzudenken ist der falsche Weg. Es ist naiv zu glauben, dass Einsparungen nichts an der Qualität der Schule ändert. Aber das scheint selbst der FPÖ Hochbaustadtrat Christoph Waibel zu glauben. Und die Kritik der Grünen die Schule werde am falschen Platz gebaut ist überhaupt nicht nachvollziehbar.

1. Die Bodenverhältnisse im gesamten Forach sind sehr schlecht.

2. Ihr Vorschlag würde den Bodenverbrauch deutlich erhöhen.

3. Die Schule liegt zentral im Einzugsgebiet der Schüler*innen.

 

Neubau der Vs Forach für Dornbirner SPÖ budgetrelevant!

Sollte Bürgermeisterin Kaufmann eine Sparvariante der VS Forach präsentieren oder das Projekt weiter verzögert werden, wird die SPÖ dem Budget 2023 auf keinen Fall zustimmen. Für uns ist klar, dass Schulprojekte Vorrang haben. Schulen entscheiden neben der Familie über den weiteren Lebensweg der Kinder. Qualitativ hochstehende Ganztagsschulen mit verschränktem Unterricht ermöglichen die Berufstätigkeit beider Eltern und fördern den Lernerfolg aller Kinder.

 

Für Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung

Markus Fäßler

Fraktions- und Parteiobmann der Dornbirner SPÖ