Obwohl die Bulldogs letztes Jahr erstmals den Nationalligatitel geholt haben und eine hervorragende Jugendarbeit leiten, ist die Situation für den Verein nach wie vor völlig ungenügend.
Zwar konnten kleine Verbesserungen wie ein Sommereis und eine Verkürzung der Auf- und Abbauzeiten vor und nach der Herbstmesse von 4 auf 3 Wochen erreicht werden.
Die Auflagen für das Sommereis seitens der Stadt sind aber völlig übertrieben. Es ist zum Beispiel nicht nachvollziehbar, warum die Eissportvereine die Vermarktung des Sommereises nur in Absprache mit der Stadt durchführen dürfen!
Trotz des Sommereises bleibt aber das Hauptproblem bestehen: Den Bulldogs steht während der Zeit der Herbstmesse drei Wochen lang die Eishalle nicht zur Verfügung.
Daher halte ich meine Forderung aufrecht:
Die Stadt stellt den Bulldogs ab August die Eishalle zur Verfügung. Der Verein kann dann die Halle auch für Trainingscamps für ausländische Mannschaften anbieten und so zu Einnahmen kommen. Mit diesen Einnahmen und einer Unterstützung durch die Stadt könnte man die Messe dafür entschädigen, dass sie auf die Eishalle für die Herbstmesse verzichtet.
Eine andere Variante wäre, dass während der Herbstmesse eine Eis- oder Wintersportshow in der Eishalle veranstaltet und somit das Eis nicht abgetaut werden müsste.
Der Bürgermeister würde gut daran tun, die über 7.000 Unterschriften, die die Bulldogs ihm letztes Jahr übergeben haben, endlich ernst zu nehmen.
Der Eishockeyverein mit seiner unbezahlbaren Jugendarbeit verdient es, dass der Bürgermeister sich endlich um eine Lösung bemüht.
Gebhard Greber
14.2.2010