Erhöhung der Hochwassersicherheit an der

Aufgrund der in den letzten Jahren vermehrt aufgetretenen Hochwasserereignisse sind an der Dornbirner Ache zum Teil erhebliche Schäden an den bestehenden Sohlstufen im gesamten Stadtgebiet entstanden.

Um die Flussohle zu stabilisieren und damit die angrenzenden Ufermauern zu schützen, ist eine Sanierung der Sohlschwellen unbedingt erforderlich.

Weiters müssen teilweise die Ufermauern saniert werden. Insbesondere sind offene Fugen zu verschließen und ist die Bestockung, die zu erheblichen Schäden derUfermauern führt, bei Bedarf zu entfernen.

Auch Anlandungen imBereich der Uferfundamente müssen entfernt werden, damit derHochwasserabfluss nicht zu sehr eingeschränkt wird.


Gesamtkosten über mehrere Jahre

Die Kosten für dieInstandhaltungsarbeiten im Stadtbereich, die sich über mehrere Jahre ziehen, belaufen sich auf rund 6 Millionen Schilling. Erste Maßnahmen wurden bereits in den Jahren 2000 und 2001 ausgeführt, insbesondere im Mäanderbereich, unterhalb der
Möcklebrücke(Räumungen von Anlandungen, Dammerhöhungen, Dammabdichtungen). Weitere werden in Abstimmung mit dem Landeswasserbauamt erfolgen.


Programm für 2002

Gestern hat derStadtrat die Vergabe der Bauetappe 2002 an die Fa. Reichart-BauDornbirn in Höhe von 1,2 Mio Schilling oder 87.600 EUR beschlossen.Diese Etappe umfasst die Sanierung von 4 Sohlschwellen im Stadtbereich zwischen der Sägerbrücke und der Brückengasse (Moosmahdstraße), dieEntfernung von Anlandungen und das Ausbessern der Mauern.

Die Kosten teilen sich zu je einem Drittel Stadt, Land und Bund. Die Organisation erfolgt durch das städtische Tiefbauamt.

Die baulichenEingriffe im Flussbett werden möglichst schonend vorgenommen, sie sind Gundremmingenaber dringend notwendig. Ein verbesserter Hochwasserschutz hat für michVorrang.

Mag. Gebhard Greber,
Fraktionsvorsitzender der Dornbirner SPÖ