Dornbirn muss die finanziellen Mittel dafür aufstocken.
Durch den Klimawandel werden die Extremwetterereignisse häufiger und heftiger. Extrem hohe Regenmengen in kürzester Zeit lassen die Pegel der Dornbirner Ache und der anderen Bäche im Stadtgebiet stark ansteigen. Nur durch den Ausbau des Hochwasserschutzes in den letzten Jahren konnte bisher eine Katastrophe verhindert werden. Um das Siedlungsgebiet auch in Zukunft vor extremen Hochwässern zu schützen, müssen die schon bisher hohen Investitionen in den Hochwasserschutz erhöht werden.
Die von der Tiefbauabteilung der Stadt Dornbirn unter der Führung von Stadtrat Markus Fäßler
umgesetzten Hochwasserschutzmaßnahmen der letzten Jahre haben schon mehrfach ihre positive Wirkung gezeigt. Unterstützt wurde die Stadt dabei vom Land Vorarlberg und der Wildbach- und Lawinenverbauung des Bundes. So konnte die Überflutung des Wohngebietes Dornbirn-Fischbach durch den Bau des Hochwasserentlastungsstollens Zanzenberg verhindert werden. Weitere erfolgreiche Schutzmaßnahmen sind die fortlaufende Ufermauersanierung an der Dornbirner Ache, die Räumung des Rappenlochs, der Bau des Entlastungsgerinnes am Fallbach, die Schaffung von Retentionsbecken am Fallbach und Gerbergraben, die Sofortmaßnahmen zur Erhöhung des Dammes entlang des Haselstauderbaches sowie die Instandhaltungen und der Neubau der Hochwasserschutzbauten an den Wildbächen im Dornbirner Hinterland.
Jährlich investiert die Stadt Dornbirn rund € 700.000 in den Hochwasserschutz. Dies wird in Zukunft aber nicht reichen. Insbesondere am unteren Teil des Stiglingerbaches, des Primelweges und im Forach bei der Sportanlage besteht Handlungsbedarf. Daher müssen die Planungen und die Behördenverfahren vorangetrieben werden, sodass baldigst baureife Projekte vorliegen. Im Budget für 2025 müssen trotz der anstehenden Wahlen und der Verlockung, finanzielle Mittel für Prestigeprojekte der ÖVP auszugeben, die Mittel für Hochwasserschutzmaßnahmen aufgestockt werden. Dafür wird sich Markus Fäßler bei den Budgetverhandlungen einsetzen.
„Um das Siedlungsgebiet der Stadt vor extremen Hochwasserereignissen zu schützen, sind höhere Investitionen in Schutzmaßnahmen ein Gebot der Stunde!“
Markus Fäßler, Stadtrat für Tiefbau und Parteivorsitzender der Dornbirner SPÖ