Stadtrat Markus Fäßler hält die Renovierung und auch den Neubau von Schulen, Sportanlagen und die Stärkung der Stadtteilzentren für dringender als eine unausgegorene Idee einer Markthalle.
„Eine Markthalle zu bauen und zu betreiben ist meiner Meinung nach in Dornbirn nicht vordringlich. Außerdem stellen sich Fragen über die Wirtschaftlichkeit eines solchen Projektes. Was für Auswirkungen hat eine solche Halle auf den Wochenmarkt, die Gastronomie und die Spezialitätengeschäfte der Innenstadt? Wer finanziert den Abgang und wer betreibt die Halle? In Zeiten, in denen jeder Euro im Budget genau betrachtet wird, hat eine Markthalle für mich nicht höchste Priorität.“, führt Fäßler aus.
In den nächsten Jahren hat die Stadt Dornbirn noch ein sehr ambitioniertes Renovierungs- und Neubauprogramm vor sich z.B:
- Neubau der VS Forach
- Neubau polytechnische Schule.
- Die Renovierung der VS Leopoldstraße mit Turnhalle
- Renovierung der der VS Oberdorf.
- Der Neubau des Kunstrasenplatzes bei der Admira Dornbirn
- Neubau der Kabinen beim DSV
- Neubau der Mehrzweckhalle, des „Kinderhauses“ und des Schulplatzes als Zentrum
Haselstaudens.
- Neubau des „Projektes Arena Höchsterstraße“ mit zweiter Eisfläche, dem Jugendhaus Arena und einer Skate- und Trendsporthalle
Damit sind nur einige wesentlich wichtigere Projekte als eine Markthalle aufgezählt.
„Für mich als Stadtrat wäre eine wirkliche Vision um Veranstaltungen und Märkte auf dem Marktplatz attraktiver zu gestalten, eine Teilüberdachung. Dann könnten die Dornbirnerinnen und Dornbirner geschützt vor Regen und sommerlicher Hitze Veranstaltungen und den Einkauf auf ihrem Marktplatz genießen“, schließt Stadtrat Fäßler.