Fäßler und Auer für eine Lösung im Sinne von Arbeitnehmenden und Wirtschaftsstandort
Die SPÖ spricht sich gegen die Ansiedlung des Online-Händlers Amazon in Dornbirn aus. Vorarlberg brauche Unternehmen, die hochwertige Arbeitsplätze schaffen und nachhaltig handeln. Beides sei bei Amazon nicht der Fall. „Die Ansiedelung bedeutet zusätzlichen Verkehr für Dornbirn. Der Kreisverkehr Dornbirn Nord ist bereits chronisch überlastet, mehr Verkehr im Wohnbezirk Dornbirn Haselstauden wäre die Folge“, so der Dornbirner Vizebürgermeister Markus Fässler.
Für produzierendes Gewerbe
Auch der Bodenverbrauch sei unverhältnismäßig. Fäßler setzt sich dafür ein, dass sich die Stadt in Kooperation mit den Eigentümern um die Ansiedlung eines produzierenden Gewerbes oder eines Industriebetriebs bemüht.
Gute Arbeitsplätze schaffen
Unterstützung erhält er dabei von SPÖ-Arbeitssprecherin Manuela Auer: „Amazon bedroht den Handel vor Ort und schafft kaum Arbeitsplätze. Zudem ist das Unternehmen nicht dafür bekannt, gute Arbeitsbedingungen zu bieten und fair zum Steueraufkommen beizutragen. Das ist nicht die Art von Unternehmen, die wir in Vorarlberg wollen. Land und Stadt sollen sich gemeinsam um eine Lösung bemühen, die im Interesse der Arbeitnehmenden und des Wirtschaftsstandortes ist.