Stadtrat Gebhard Greber – die Alternative zu Andrea Kaufmann Einstimmige Wahl zum Bürgermeister- und Spitzenkandidaten

Das einstimmige Ergebnis ist für mich eingroßer Vertrauensbeweis und eine Anerkennung meiner bürgernahen Arbeit. Es zeigt auch, dass in der Dornbirner SPÖ alle an einem Strang ziehen. Die Stimmung ist sehr gut. Mit diesem Ergebnis gehe ich gestärkt in dieWahlauseinandersetzung mit Bürgermeisterin Kaufmann und ihrer Mehrheitspartei.

Mit 20,57 % hat die Dornbirner SPÖ vor 5Jahren ein sehr gutes Ergebnis erzielt. Auch als Bürgermeisterkandidat war ich mit 21,19 % klar an zweiter Stelle. Bei den letzten Landtags- und Bundeswahlen hat die SPÖ in Dornbirn sehr schlecht abgeschnitten. Ich bin aber überzeugt davon, dass die DornbirnerInnen stark zwischen Landtagswahlen und Gemeindewahlen unterscheiden und unsere konstruktiveArbeit für Dornbirn honorieren.

In unserer Stadt sind wir klar zweitstärkstePartei. Ich gehe daher mit Zuversicht in die Wahlauseinandersetzung, auch weil ich zusammen mit Werner Posch und Gabi Sprickler-Falschlunger in den letztenJahren viel für Dornbirn erreichen konnte (z. B. Schulerweiterungen und -sanierungen, den Ausbau der Kindergärten, die Tagesbetreuung älterer Menschen,die Absicherung unseres Krankenhauses, den Bau eines neuen Pflegeheimes, denAusbau vieler Sportstätten, die Verbesserung des Hochwasserschutzes, den Ausbau der Radwege und vieles mehr) und weil wir klare Zukunftsvorstellungen für unsere Stadt haben.

Ich habe drei Ziele:

1. Die absolute Mehrheit der übermächtigen ÖVP brechen, die auf einem zu hohen Ross
sitzt und meint, Dornbirn sei ihrEigentum.

2. Den Abstand zur ÖVP deutlich verringern, um unsere Vorstellungen für Dornbirn noch
mehr umsetzen zu können. Dornbirn braucht dringend ein stärkeres Gegengewicht, damit
beispielsweise die ÖVP in Zukunft nicht mehr mit grüner Unterstützung den Neubau von
Messehallen durchdrücken kann, wenn gleichzeitig an vielen Schulen Raumnot herrscht.

3. Die Alternative zu Andrea Kaufmanndarstellen, die vor 2 Jahren nicht durch eine
demokratische Wahl an die Machtgekommen ist, sondern nur durch die ÖVP-Mehrheit in
der Stadtvertretung. Ich will den DornbirnerInnen eine klare Wahlmöglichkeit bieten.

 

Es braucht eine neue Prioritätensetzung in der Dornbirner Politik. Vorrang müssenInvestitionen in Schulen und Kinderbetreuung, in leistbares Wohnen, in denArbeitsplatzstandort und die Infrastruktur, in die Gesundheit und dieVereinsarbeit für Jugendliche haben. Und nicht Investitionen in Messehallen oder das Rolls-Royce-Museum. Dafür trete ich gegen Andrea Kaufmann alsHerausforderer an.

 

30.1.2015
Gebhard Greber
Vorsitzender der Dornbirner SPÖ