Das einstimmige Ergebnis ist für mich ein großer Vertrauensbeweis und eine Anerkennung meiner bürgernahen Arbeit. Es zeigt auch, dass in der Dornbirner SPÖ alle an einem Strang ziehen. Die Stimmung ist sehr gut. Mit diesem Ergebnis gehe ich gestärkt in die Wahlauseinandersetzung mit Bürgermeister Rümmele und seiner Mehrheitspartei.
In den nächsten zwei Wochen wird die Liste fertig erstellt. Mein Ziel ist es, um mich ein kompetentes und verjüngtes Team zu scharen. Ich will den Dornbirner WählerInnen eine attraktive Liste anbieten, als dringend notwendiges Gegengewicht zur absoluten Mehrheit der ÖVP.
Ich gehe mit Zuversicht in die Wahlauseinandersetzung, denn zusammen mit Gabi Sprickler-Falschlunger konnte ich in den letzten Jahren viel für Dornbirn erreichen (z. B. ein Schulsanierungskonzept, den Ausbau der Kindergärten, die Tagesbetreuung älterer Menschen, die Absicherung unseres Krankenhauses, die Planung eines dritten Pflegeheimes, den Ausbau vieler Sportstätten, die Direktanbindung der neuen Stadtgarage an die Stadtstraße, den Schutzdamm Breiter Berg und vieles mehr) und wir haben klare Zukunftsvorstellungen für unsere Stadt.
Mit 23% hat die Dornbirner SPÖ vor 5 Jahren das beste Ergebnis seit 20 Jahren erzielt.
Mein Ziel ist es, Nummer Zwei in Dornbirn zu bleiben. Bei den Landtags- und Nationalratswahlen hat uns die FPÖ zwar deutlich überholt, ich glaube aber, dass die DornbirnerInnen sehr wohl zwischen Landtags- und Gemeinderatswahlen unterscheiden.
Außerdem will ich den Abstand zur ÖVP zu verringern, damit wir noch mehr unsere Vorstellungen für Dornbirn auch umsetzen können.
Denn Dornbirn braucht ein Gegengewicht zur übermächtigen ÖVP, die auf einem zu hohen Ross sitzt.
Gebhard Greber
Vorsitzender der Dornbirner SPÖ