Stadtrat Markus Fäßler fordert die Rücknahme der Vignettenbefreiung und eine Verbindung zwischen der A14 und der Schweizer Autobahn.

Die Vignettenbefreiung von Hörbranz bis Hohenems ohne Verbindung der beiden Autobahnen ist ein falsches Signal und führt nur zur stärkeren Belastung des Verkehrsknotens Dornbirn Süd. Stadtrat Markus Fäßler sieht die ASFINAG und die schwarz-grüne Landesregierung gefordert, endlich eine Lösung zu schaffen.

 

Die Vignettenbefreiung von Hörbranz bis nach Hohenems ist aus mehreren Gründen ein falsches Signal. Einerseits wird mit dieser Maßnahme die Verkehrssituation in Bregenz, Hard, Fussach und Höchst nicht dauerhaft entlastet. Auf der anderen Seite wird der Verkehr beim Knoten Dornbirn Süd noch stärker belastet, da der Kanton St. Gallen und die Stadt Diepoldsau dem drohenden Verkehrsinfarkt nicht tatenlos zusehen werden. Auch für den Umweltschutz ist diese Vignettenbefreiung ein total falsches Signal. Verkehr auf unseren Autobahnen finanziell, zu entlasten macht öffentlichen Personenverkehr nicht attraktiver.

Stadtrat Markus Fäßler fordert deshalb von der ASFINAG und der Landesregierung eine schnelle Umsetzung der Verbindung zwischen den beiden Autobahnen und die Rücknahme der Vignettenbefreiung zwischen Hörbranz und Hohenems. Seiner Meinung nach ist es wesentlich sinnvoller für diesen Streckenabschnitt, vorausgesetzt eine Verbindungslösung kommt in absehbarer Zeit, eine Korridorvignette einzuführen. Auch müssen durch den Bund und das Land Vorarlberg verkehrsregelnde Begleitmaßnahmen durchgeführt werden, damit der Schwer- und Individualverkehr aus Deutschland und der Schweiz gezwungen werden, das hochrangige Straßennetz zu bevorzugen.