Trotz herausfordernder finanzieller Situation – Dornbirner Sportstättenkonzept muss umgesetzt werden!

Dornbirn entwickelt sich dynamisch und die Bevölkerung wächst stark, eine gute Entwicklung, wie die Bürgermeisterin in ihren Reden gerne erwähnt. Sie vergisst aber dabei zu erwähnen, dass die Infrastruktur vieler Sportvereine diesen Entwicklungen stark hinterherhinkt. Denn vom Sportstättenkonzept aus dem Jahre 2019 wurde bisher nur sehr wenig umgesetzt. Zuständig dafür wäre Sportstadtrat und Vizebürgermeister Julian Fässler.
Die Dornbirner SPÖ drängt darauf, die Sportanlagen, wie im Sportstättenkonzept vorgesehen, auszubauen. Denn die vielen Dornbirner Sportvereine leisten eine unbezahlbare Jugend- und Integrationsarbeit. 

Endlich – Neue Umkleidekabinen bei der Sportanlage Haselstauden!
Die Umkleidekabinen des Emma&Eugen DSV sind in einem desolaten Zustand. Die Dornbirner SPÖ hat sich für die Erneuerung und Modernisierung der Kabinen eingesetzt und erreicht, dass im Budget 2024 für den Neubau die notwendigen Mittel vorgesehen wurden. Die Stadtvertretung hat in ihrer letzten Sitzung den Neubau der Kabinen beschlossen. Die Stadt investiert daher 1,74 Millionen Euro in das Projekt. Mit dem Bau wird im November 2024 begonnen und im April 2025 sollen die neuen modernen Umkleidekabinen den Spieler*innen zur Verfügung stehen. 

Sportstättenkonzept umsetzen
Das Sportstättenkonzept beinhaltet jedoch weitere wichtige Projekte, die der Umsetzung harren, aber zum Teil, trotz Zusage des Vizebürgermeisters, noch nicht einmal angegangen wurden. Zwei davon sind für die SPÖ von besonderer Bedeutung: 

  1. Kunstrasenplatz bei der Sportanlage Forach
    Admira Dornbirn hat vor vielen Jahren ihren Hartplatz, ihre Winter- und Herbsttrainingsmöglichkeit, dankenswerterweise den Baseballern für die Errichtung ihres Platzes zur Verfügung gestellt. Seitens der Stadt kam damals die Zusage, dass für die Admira eine entsprechende Schlechtwettertrainingsmöglichkeit zur Verfügung gestellt wird. Die Dornbirner SPÖ hat sich bei den Budgetverhandlungen sehr stark für die Errichtung des Kunstrasenplatzes eingesetzt und erreicht, dass 200.000 Euro im Budget dafür vorgesehen sind. Erste Planungen der Tiefbauabteilung sind schon im Gange. Der Kunstrasenplatz muss, trotz finanziell herausfordernder Zeiten, umgesetzt werden, da vor allem die Jugendmannschaften von vielen Absagen ihrer Spiele aufgrund des schlechten Wetters oder von späten Randtrainingszeiten betroffen sind. 
  1. Arena Höchsterstraße verkommt zu einer „Gstetten“
    Das bestehende Konzept mit neuem Jugendhaus, einer Skate- und Trendsporthalle und einem Neubau der Polytechnischen Schule muss dringend aktualisiert werden und danach in Etappen umgesetzt werden. Die Arena Höchsterstraße ist in den letzten Jahren zu einer verwahrlosten „Gstetten“ verkommen. Daher ist es wichtig, dass die vom Vizebürgermeister zugesagten Verbesserungen und die Gestaltung des Außenbereiches noch diesem Jahr durchgeführt werden. 

Die Sportvereine und die sportliche Infrastruktur sind essenziell für die soziale Entwicklung der Jugend in Dornbirn. Trotz finanzieller Herausforderungen muss die Stadt in die Sportstätten investieren und das 2019 beschlossene Sportstättenkonzept umsetzen, um die Zukunft der Jugend und das Zusammenleben aller Dornbirner Bürger*innen zu fördern. Die Vertröstungen des zuständigen Sportstadtrates müssen ein Ende haben. 

Stadtrat Markus Fäßler 

Partei- und Fraktionsvorsitzender der Dornbirner SPÖ