Die Stadt Dornbirn wird in den nächsten zwei Jahren 4,2 Millionen Euro in die Umrüstung der öffentlichen Beleuchtung auf LED und somit in den Klimaschutz investieren.
„Ca. 25 % der Straßenbeleuchtung, vorrangig im Bezirk Rohrbach, wurde bereits umgestellt. Die Umrüstung ist ein wichtiger Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und Energieeffizienz und wirkt sich damit positiv auf unsere Klimabilanz aus“, so der dafür zuständige SPÖ-Stadtrat Markus Fäßler.
Dornbirns öffentliche Beleuchtung weist etwa 5.500 Lichtpunkte entlang der Landes- und Gemeindestraßen auf. Sie umfasst eine Vielzahl verschiedener Leuchttypen, die meisten sind derzeit noch stark Energie verbrauchende Quecksilberdampflampen, Natriumhochdrucklampen oder Leuchtstofflampen. An den städtischen Straßen hat die Stadt bereits rund 1200 Lichtpunkte auf LED umgerüstet. In den kommenden eineinhalb Jahren werden rund 4.500 Lichtpunkte durch energieeffizientere LED-Lampen ersetzt. Dadurch wird der Energiebedarf für die öffentliche Beleuchtung um etwa 70% reduziert!
Außerdem ist die Lebensdauer der LED-Leuchten deutlich höher, was für die Stadt zu geringeren Wartungs- und Austauscharbeiten führen wird. Auch damit werden Kosten entscheidend reduziert. Durch die „Digitalisierung“ der neuen Straßenbeleuchtung wird es neue Möglichkeiten der individuellen Anpassung der Beleuchtung geben.
Die Kosten der Umrüstung trägt zur Hälfte die Stadt, 50 % werden durch das kommunale Investitionsprogramm für Energieeinsparungen des Bundes bereitgestellt. Bis Ende 2025 soll die Umrüstung abgeschlossen sein.
Im weiteren Verlauf werden auch die erforderlichen Schaltschränke erneuert, was eine weitere Reduktion des Wartungsaufwandes zur Folge hat.
Stadtrat Markus Fäßler,
Parteivorsitzender der Dornbirner SPÖ
„In Zukunft wird nur noch 30% der elektrischen Energie für die Straßenbeleuchtung benötigt. Das ist praktizierter Klimaschutz!“