Verkehrssicherheit und Verkehrsberuhigung im gesamten Stadtgebiet vorantreiben!

Stadtrat Markus Fäßler (SPÖ) begrüßt die Planungen der Stadt und des Landes zur Verbesserung der Verkehrssicherheit entlang der L3 im Ortszentrum Haselstauden. Er kritisert aber, dass bereits vor 15 Jahren eine Lösung in Aussicht gestellt wurde, jedoch bis heute ist nichts geschehen ist!

Das Ortszentrum Haselstauden ist nicht das einzige Versäumnis in der Dornbirner Verkehrsplanung – die Verkehrsberuhigung Hatlerdorf lässt auch seit Jahren auf sich warten.

 

Verkehrsplanung Haselstauden Die Dornbirner SPÖ begrüßt die nicht zum ersten Male angekündigte Umsetzung der schon seit Jahren von der SPÖ geforderten Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit entlang der Haselstauderstraße. Diese sind besonders wichtig angesichts der hohen Fußgängerfrequenz durch den Neubau des „Dorfzentrums Haselstauden“ mit neuer Turn- und Veranstaltungshalle sowie Kinderhaus. Doch trotz dieser Fortschritte gibt es auch Kritik. Im Mai 2009 wurde bereits durch die Stadtplanung und das Land Vorarlberg eine Verkehrsberuhigung der L3 zwischen Haselstauder Kreuzung und der Einmündung der Mühlegasse in Aussicht gestellt – doch erst jetzt, 15 Jahre später, kündigen die beiden zuständigen ÖVP-Politiker des Landes und der Stadt eine Lösung an. Mit einer baulichen Umsetzung ist in den nächsten zwei bis drei Jahren zu rechnen.

Aktualisierung des Dornbirner Verkehrskonzeptes Aktuell wird von der Stadt das Verkehrskonzept aus dem Jahr 2011 überarbeitet. Dies hat die Dornbirner SPÖ in den Budgetverhandlungen durchgesetzt. Dazu werden mittels Kameras bis Oktober 2024 im gesamten Stadtgebiet Verkehrsmessungen als Grundlage für Planungen durchgeführt und dann von einem renommierten Verkehrsbüro analysiert und verarbeitet. Wichtig für die Dornbirner SPÖ ist, die sanfte Mobilität (ÖV, Fuß-und Radverkehr) zu stärken und den motorisierten Verkehr verträglicher zu gestalten.

Verkehrsplanung Hatlerdorf muss dringend umgesetzt werden 2015 wurde in Zusammenarbeit mit der Bevölkerung und fachkundiger Begleitung von der Stadt ein städtebauliches Leitbild mit verkehrsberuhigenden und verbessernden Maßnahmen in Hatlerdorf erarbeitet. Bis heute wurde aber davon noch nichts umgesetzt. Im Hatlerdorf müssen dringend verkehrsberuhigende und schulwegsichernde Maßnahmen geplant und durchgeführt werden. Seit der Eröffnung der neuen Bleichestraße klagen viele Bewohner*innen der Schweizerstraße und der umliegenden Straßen über den nach wie vor vorhandenen Schwerlastverkehr, trotz Durchfahrtsverbot für LKWs über 7,5 Tonnen.

 

 

Die Dornbirner SPÖ fordert daher folgende Maßnahmen für das Hatlerdorf:

 

Temporeduktion auf der L190 Hatlerstraße/Arlbergstraße: Zwischen Gasthof Hotel Krone und Friedhof Hatlerdorf gibt es viele Einrichtungen mit hoher Besucherfrequenz, was zahlreiche Fußgängerquerungen erfordert. Um die Entwicklung des Stadtteiles zu stärken, sind verkehrsberuhigende Maßnahmen notwendig, um die Aufenthaltsqualität zu verbessern und die Straße nicht als Durchzugsstraße zu nutzen.

Verkehrsberuhigung in den Quartiersstraßen: Besonders im Bereich der Volksschule Leopold, beim Hatlerbrunnen und im Bereich der Bäumlegasse sind Maßnahmen zur Reduzierung des Ausweichverkehrs nötig.

Stärkere Kontrolle des Durchfahrtsverbots: In der inneren Schweizerstraße muss das Durchfahrtsverbot für LKWs über 7,5 Tonnen besser kontrolliert werden, um den Schwerlastausweichverkehr zu unterbinden.

Ausbau der Betriebsstraße Bobletten und Errichtung eines Radwegs: Diese Straße ist sowohl für den Schwerverkehr als auch als Landesradroute wichtig. Ein sicherer Ausbau mit begleitendem Radweg ist dringend erforderlich, um die Situation zu verbessern.

Stadtrat Markus Fäßler

Partei- und Fraktionsvorsitzender der Dornbirner SPÖ