Werner Posch, der neue FSG-Vorsitzende Vorarlbergs, ist Kandidat der Dornbirner SPÖ für den Landtag

PortraitDie beiden Dornbirner Stadträte Dr. Gabi Sprickler-Falschlunger und
Mag. Gebhard Greber werden nicht in den Landtag wechseln,
sondern ihre erfolgreiche Arbeit für Dornbirn fortsetzen.

Mag. Eva Müller aus Hohenems hat bereits Mitte März öffentlich erklärt,
sie habe keine Ambitionen für den Landtag.

Der Dornbirner Stadtparteiausschuss hat daher am 27. März beschlossen,
den VGKK-Betriebsrat Werner Posch (43 Jahre alt, wohnhaft in Dornbirn)als
Landtagskandidaten den Parteimitgliedern des Bezirkes vorzuschlagen.

Werner Posch ist aus mehreren Gründen ein hervorragender Kandidat:

  1. Erbringt jahrelange politische Erfahrung als Betriebsrat der VorarlbergerGebietskrankenkasse und FSG-Fraktionschef in der GPA mit.
  2. Werner Posch genießt großes Vertrauen in derGewerkschaft: Daher wurde er vor wenigen Tagen, am 4. April, mit 97,5 %zum neuen FSG-Landesvorsitzenden (Fraktion SozialdemokratischerGewerkschafter) gewählt, als Nachfolger von Walter Gelbmann.
  3. Er vertritt insbesondere die Anliegen der Arbeitnehmerschaft, zu der er einen guten Draht hat.
  4. Seine Kandidatur ist ein Zeichen der engen Zusammenarbeit der SPÖ mit den sozialdemokratischen Gewerkschaftern.
  5. Auch die Gewerkschaft soll im Landtag vertreten sein, und nicht nur die Unternehmerseite.
  6. Erist ein Kenner des Gesundheitssystems. In Zeiten immer größererBelastungen für Kranke ist es wichtig, dass ein Mann der Krankenkasse mit Kompetenz sich im Landtag für die Aufrechterhaltung eines solidarischen Gesundheitssystems und der sozialen Sicherheit einsetzt.
  7. Er ist ein Mann des Volkes: Er ist ein sehr umgänglicher Mensch, geht auf die Leute zu und kann zuhorchen.
  8. Die größte Stadt des Landes soll im Landtag eine kräftige Stimme haben:
    Die ÖVP-Landtagsabgeordneten tun ihrer eigenen Regierung letztlich nicht weh. Es gibt aber viele Anliegen, die aus Dornbirner Sicht imLandtag stärker vertreten werden sollten, z. B. die Benachteiligung des Dornbirner Krankenhauses bei der Dotierung aus dem Spitalsfond, dieUmsetzung der neuen Verkehrslösung bei der Messekreuzung,..

    Entscheidung fällt in Vorwahlen:
    Im Sommer oder Frühherbst 2003 werden letztlich alle Parteimitgliederdes Bezirkes in einer geheimen Vorwahl bestimmen, wer den BezirkDornbirn im Landtag vertritt.