Zwei Kunstrasenplätze für Dornbirn – Endlich!

Nichtweniger als 800 Buben trainieren bei den Dornbirner Fußballvereinen,mit steigender Zahl. Fußball erlebt im Nachwuchsbereich einen Boom!
Um die Hauptrasenplätze zu schonen und die steigende Zahl vonNachwuchsfußballspielern besser betreuen zu können, war es längst an der Zeit, auch in Dornbirn Kunstrasenplätze zu errichten. Diese kommen allen Dornbirner Fußballvereinen zugute.

Jahrelanges Trauerspiel von Bürgermeister Rümmele und seiner ÖVP

Trotz des dringenden Bedarfes hat die Dornbirner ÖVP die Errichtung von Kunstrasenplätzen jahrelang abgelehnt. Viele, auch kleine Gemeinden verfügen im Lande längst über einem Kunstrasenplatz, nicht so bisher Dornbirn!

Noch im Dezember 2005 wurde mein Antrag in der Stadtvertretung zurErrichtung eines Kunstrasenplatzes von der gesamten ÖVP, also auch vomBürgermeister Rümmele, Vizebürgermeister Ruepp und Sportstadträtin Hinterauer, abgelehnt.

Ichhabe aber nicht locker gelassen und in der Stadtvertretung und imStadtrat immer wieder die Notwendigkeit von Kunstrasenplätzen zum Thema gemacht. Letztlich dann doch mit Erfolg.

Ich habe immer gemeint, Geld sollte in die unbezahlbare Jugendarbeit der Vereine fließen und nicht in ein Nobelkarossenmuseum wie das Rolls-Royce-Museum(jährlich über %80 120.000), das mit der Geschichte unserer Stadt überhaupt nichts zu tun hat.

Zwei Plätze
Dornbirn hat nun zwei Kunstrasenplätze:

  • Der auf der Birkenwiese wird heute eröffnet. Inklusive der Nebenspielflächen kostet er %80 890.000.
  • Derjenige beim SC Graf Hatlerdorf ist auch bereits fertig gestellt, die offizielle Eröffnung wird erst noch kommen. Dieser Platz wurde vom SC Elektro Graf Hatlerdorf selbst errichtet, allerdings mit Unterstützung durch die Stadt, für die ich mich eingesetzt habe. Die Stadt hat für den Ankauf des Grundstückes %80 400.000 ausgegeben, der Platz selbst wird von der Stadt mit %80 150.000 gefördert.

Der heutige Tag ist für mich ein besonders erfreulicher, denn mein Einsatzfür die Dornbirner Fußballvereine hat sich letztlich gelohnt.

Stadtrat Gebhard Greber